Katalogauszüge

Licht-Handbuch für den Praktiker Ihr kompaktes Nachschlagewerk
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Richtwerte zur Innen- und Außenbeleuchtung Auf Basis der neuen europäischen Normen
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Für Fragen und Anregungen zum „Licht-Handbuch für den Praktiker" Zumtobel Lighting GmbH Schweizer Strasse 30 Postfach 72 6851 Dornbirn, AUSTRIA T +43/(0)5572/390-0 info@zumtobel.info 11. Auflage: April 2018
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Was sieht unser Auge? 7 Human Centric Lighting 8 Licht wirkt dreifach 8 Gütemerkmale der Beleuchtung Richtiges Licht - klassische und neue Gütemerkmale 12 Beleuchtungsstärken auf Decken und Wänden 17 « Licht-Handbuch für den Praktiker M ZUMTOBEL
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Was ist Licht ? Licht ist jener Teil der elektromagnetischen Strahlung, der von unseren Augen wahr enommen wird. Der Wellenlängen g bereich liegt zwischen 380 und 780 nm. Bei Tag arbeiten die Zapfen und wir sehen Farben, in der Nacht hingegen arbeiten die Stäbchen und wir sehen nur Grauwerte. Was ist die melanopische Wirkung von Licht? Zusätzlich befinden sich in der Netzhaut photo ensitive s Gan lien ellen. Sie sind für blaues Licht empfindlich und g z bewirken die Unter rückung des Schlafhormons Melatonin d in der Nacht. Melatonin bewirkt guten Schlaf in der Nacht. Die Unter rückung von...
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Was sieht unser Auge? Relative spektrale Hell-Empfindung und melanopische Wirkung Wirkung in Prozent Nacht Smel( ) V'( λ) λ Erläuterung der drei Kurven: V(λ) = Hellempfindung, Tagsehen mit den Zapfen V'(λ) = Nachtsehen mit den Stäbchen Smel(λ) = Melatoninunterdrückung mit den photosensitiven Ganglienzellen
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Human Centric Lighting Human Centric Lighting (HCL) drückt die positive Wirkung von Licht und Beleuchtung auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsbereitschaft des Menschen aus und bietet dadurch kurz- wie auch langfristigen Nutzen. Licht wirkt dreifach Licht für die visuellen Funktionen – ie normgerechte Beleuchtung des Arbeitsbereiches d – blendfrei und komfortabel Licht für das emotionale Empfinden – ie Architektur unterstützende Beleuchtung d – timmungsgebend und gestaltend s Licht mit biologischer Wirkung – en circadianen Rhythmus unterstützend d – ktivierend oder...
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Grundgrößen der Lichttechnik Lichtstrom – Lichtstärke – Beleuchtungsstärke – Leuchtdichte Lichtstrom Φ Candela [lm/sr]=[cd] Ω = Raumwinkel, in den der Lichtstrom abgestrahlt wird A = Fläche, auf die der Lichtstrom trifft AL · cos = gesehene Fläche der Lichtquelle ρ = Reflexionsgrad der Fläche = 3,14 * = für diffuse Oberflächen
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Lichtstrom Der Lichtstrom beschreibt die von einer Licht uelle q abgegebene Lichtmenge. Die Lichtausbeute ist das Verhältnis des Licht troms zur s aufgenommenen elektrischen Leistung (lm/W). Sie ist ein Maß für die Wirt chaftich eit einer Lichtquelle. s l k Kurzzeichen: Φ Phi Maßeinheit: lm Lumen Lichtstärke Die Lichtstärke beschreibt die Men e des Lichts, die in eine g bestimmte Richtung ab gestrahlt wird. Sie wird maßgeblich von lichtenkenden Elementen wie z. B. Reflektoren bestimmt. l Die Dar tellung erfolgt über die Lichtstärkeverteilungskurve s (LVK). Kurzzeichen: Ι Maßeinheit: cd ...
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Gütemerkmale der Beleuchtung Richtiges Licht – klassische und neue Gütemerkmale Klassische Gütemerkmale – ausreichendes Beleuchtungsniveau – harmonische Helligkeitsverteilung – Begrenzung der Blendung – Spiegelungen und Reflexionen vermeiden – gute Schattigkeit – richtige Lichtfarbe – passende Farbwiedergabe Neue Gütemerkmale – Veränderung der Lichtsituation – individuelle Beeinflussung – Energieeffizienz – Tageslicht-Integration – Licht als raumgestaltendes Element Beleuchtungsstärke – Begriffsbestimmung Wartungswert der Beleuchtungsstärke Ēm Ist jener Wert, unter den die Beleuchtungs...
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– Anlagenwert ohne Wartung Wartungswert = Wartungsfaktor x Neuwert Reflexionsgrade Die Reflexionsgrade der Raum- und Objekt oberflächen bestimmen nicht nur die Raum wahrnehmung, sie beeinflussen auch das reflek ierte Licht und somit die Raumhellig t keit. Die Reflexionsgradtafel in der Anlage hilft bei der Bestimmung der Reflexionsgrade.
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Blendung – Blendungsbegrenzung Direktblendung Ursache – nicht entblendete Leuchten – Flächen mit großer Hellig eit k Ursache – spiegelnde Oberflächen – falsche Leuchtenanordnung – falsche Arbeitsplatzposition Auswirkung – nachlassende Konzentration – Anstieg der Fehlerquote – Ermüdung Abhilfe – Leuchten mit begrenzten Leuchtdichten – Jalousien an Fenstern Die Bewertung der Blendung Die Bewertung der Blendung kann für alle Leuchten, die regelmäßig im Raum angeordnet werden, mit dem UGR Verfahren durchgeführt werden, wie es die Norm EN 12464-1 „Beleuchtung von Arbeitsstätten in Innen räumen“...
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Das UGR-Verfahren Zur Beurteilung der (psychologischen) Blendung wird das vereinheitlichte UGR-Verfahren (unified glare rating) herangezogen. Der UGR-Wert wird mit einer Formel berechnet. Diese berücksichtigt alle Leuchten der Anlage, die zum Blendeindruck beitragen. Die UGR-Werte für Leuchten werden mit dem Tabellenverfahren nach CIE 117 ermittelt. Zumtobel gibt in den Datenblättern und auf der Website sowohl einen UGR-Referenzwert für einen Referenzraum als auch die UGR-Tabellen für andere Raumgrößen für die meisten Leuchten an. Die UGR-Tabellen stehen für jede Leuchte über das jeweilige...
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UGRL Güteklasse Das Leuchtdichte-Grenzkurvenverfahren bewertet die mittlere Leuchtdichte einer Leuchte unter einem Blickwinkel von 45° bis 85°. Für Büroräume ist UGR = 19 als oberster Wert zugelassen. Dies entspricht der Leucht dichte Grenzkurve in der Güteklasse 1 für 500 lx. Das Grenzkurvenverfahren wurde in der frühe en Norm DIN 5035 zur Bewertung der r
Katalog auf Seite 16 öffnenAlle Kataloge und technischen Broschüren von ZUMTOBEL
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