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MAURER MMBS Modulares Überbrückungssystem MAURER MMBS® - Modulares Überbrückungssystem für Übergangskonstruktionen im Einsatz Der Großteil der in Deutschland genutzten Brücken wurde in den alten Bundesländern zwischen 1960 und 1980, in den neuen Bundesländern ab 1990 hergestellt. Die – je nach Bauzeit – zwischenzeitlich drastisch angestiegenen Beanspruchungen sowohl aus Sicht der Lastwechselzahlen / Beförderungsleistung als auch der Radlasten erfordern vielfältige Maßnahmen zur Ertüchtigung der bestehenden Bauwerke. Der Bedarf für die Erhaltung der Bundesfernstraßen wird für das nächste Jahrzehnt auf über 3 Mrd. € pro Jahr geschätzt, wobei der Anteil für die Bauwerkserhaltung (Brücken, Tunnel, sonstige Ingenieurbauwerke) bei bis zu 45% liegt. Als eines der am stärksten belasteten Bauteile erfordert der Austausch von Übergangskonstruktionen oft aufwendige Leistungen hinsichtlich der Verkehrslenkung. MAURER bietet eine Möglichkeit zur Minimierung dieser Leistungen durch den Einsatz des Systems MAURER Modular Bridging System MMBS an. Die Verwendung des mobilen Überbrückungssystems kann zu einer wesentlichen Entspannung der Verkehrssituation beitragen:  durch die Kombination einer uneingeschränkten Überfahrtsbreite während Stoßzeiten / tagsüber in Kombination mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf z.B. 70 km/h und einer flexiblen, spurweisen Nutzung in den Nachtstunden können die erforderlichen Arbeiten an der Üko durchgeführt werden, ohne größere Stauereignisse zu erzeugen.  Erforderliche Abbruch-, Abdichtungsbzw. Betonierleistungen können „in einem Rutsch“ ausgeführt werden, so dass Bauabschnittsfugen wie z.B. Betonierfugen oder geschweißte Baustellenstöße komplett entfallen können.  Bei Vollsperrung einer Brücke kann an beiden Überbauenden gleichzeitig gearbeitet werden, da im Bedarfsfall durch das Klappen des MMBS sehr schnell eine Überfahrt für Baustellenfahrzeuge ermöglicht wird.  Bei kurzfristiger Verfügbarkeit (z.B. auf dem Bauhof) kann das System auch im Falle von plötzlich auftret

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MAURER Die Bedienung des Systems ist einfach und sicher. Der modulare Aufbau des Systems (Elementbreite: ca. 1 m) erlaubt die Anpassung an verschiedenste Streckenquerschnitte. Die einzelnen Elemente werden z.B. während der einer nächtlichen Sperrpause verlegt und einseitig fixiert, während am zweiten Auflager eine Längsbewegung ermöglicht wird. Für das Auf- bzw. Abklappen der Rampenelemente werden ca. 5 min je Rampenelement erforderlich. Neben dem innerstädtischen Bereich (Donnersbergerbrücke in München) wurde das System mittlerweile auch auf Bundesfernstraßen eingesetzt. Auf der Talbrücke...

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