BAUTEILKATALOG EIGENHEIM
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IMPRESSUM Auflage: Bauteilkatalog Eigenheim, Version 08/2019 Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: © KLH Massivholz GmbH KLH sowie das KLH - Logo sind international registrierte Schutzrechte der KLH Massivholz GmbH. Die Tatsache, dass ein Zeichen in dieser Liste nicht enthalten ist und/oder in einem Text nicht als Marke (Warenzeichen) gekennzeichnet ist, kann nicht so ausgelegt werden, dass dieses Zeichen keine eingetragene Marke (Warenzeichen) ist und/oder dass dieses Zeichen ohne vorherige schriftliche Zustimmung der KLH Massivholz GmbH verwendet werden könnte.

Holz ist der ideale Baustoff für nachhaltiges Bauen. Immerhin wird in jedem Kubikmeter Holz der Kohlenstoff aus ca. einer Tonne CO2 gespeichert. Wer sich ein Massivholzhaus baut, speichert damit rund 70 Tonnen CO2 . Die Verwendung von KLH-Massivholzplatten für Wand- und Deckenauf bauten hat weiters den Vorteil, dass im Gegensatz zu anderen Holzbauweisen (z. B. der Holzrahmenbauweise) in weitgehend homogenen Schichten gebaut werden kann. kapazität, aber mit einem geringen Temperatureindringkoeffizienten und einer geringen Wärmeleitfähigkeit und der dadurch bedingten langen Phasenverschiebung...

Architek t Dipl. Ing. Oliver Seindl,

MIT HOL ZL AT TUNG UND WEICHER DÄMMUNG 2-lagiger Dämmplattenaufbau wird empfohlen, um ungünstige Auswirkungen durch eventuelle Fugen zu vermeiden z. B. vertikale innere Lattung sofern Hinterlüftungslatten vertikal verlaufen Dämmstoff nach freier Wahl – bei hohen Brandschutzanforderungen empfehlen wir Steinwolle. Ansonsten auch Hanf, Zellulose, Weichfaser oder Ähnliches möglich. Dämmplatten können weich sein – die Lattung trägt die Lasten der Fassade ab (ständige vertikale Lasten, Windlasten) Verkleben der Fugen im Deckenbereich – abhängig von der Fugenausbildung (winddichte Ebene) KLH®...

1 Oberer Abschluss der Hohlkörper - beispielsweise mittels OSB-Platten; in dieser Art könnten Wände auch vorgefertigt werden 2 Lattenkonstruktion zur Herstellung des Hohlkörpers - im Normalfall genügen 5/5 Latten in Abhängigkeit von den verwendeten Schrauben/Nägeln und der Stärke der OSB-Platte 3 Fugen im Deckenbereich abkleben oder die Fugen zwischen den KLH-Bauteilen entsprechend abdichten 4 KLH® Wand- und Deckenelemente nach statischer Erfordernis 5 Vertikale OSB-Plattenstreifen nach statischer Erfordernis festlegen und mit den Latten verbinden (vertikale Lasten, Windsog). Die...

1 Weiche Dämmung zwischen Holzlattung 2 Putzträgerschicht auf Lattungsabstand abstimmen 3 Holzlattung nach statischer Erfordernis. Achtung auf vertikale Lasten (Putz und Putzträgerschichten sind relativ schwer) und Windsog 4 Fugen im Deckenbereich abkleben oder die Fugen zwischen den KLH-Bauteilen entsprechend ausbilden -auf Putzsystem abstimmen (Dampfdiffusion) 5 KLH® Wand- und Deckenplatten nach statischer Erfordernis 6 Lattung als Untergrund für den Putzträger. Bei Bedarf noch 2. Lattungsebene ausführen (Passivhäuser) 7 Schrägverschraubungen ausführen, da die Putzschichten relativ schwer...

LUFTDICHTIGKEIT DURCH KONVEK TIONSSPERRE LUF TDICHTIGKEIT – DICHTEBENE DURCH KONVEKTIONSSPERRE Strömungsdichte Außenwände mit außen angeordneter Folie (Dampfdichtheit der Folie abgestimmt auf weiteren Wandaufbau) Bei dieser Ausführung können die Fugen ohne Dichtungsbänder ausgeführt werden Konvektionssperre beispielsweise aus diffusionsoffenem Material, abgestimmt auf den weiteren Wandaufbau (z. B. strömungsdichte Schicht) Fassadenaufbau mit Konvektionssperre – winddichte, diffusionsoffene Folie wird an der Plattenaußenseite über die gesamte Fläche angebracht Wird außen eine gesonderte...

STRÖMUNGSDICHTE AUSFÜHRUNG DER KONSTRUKTION 03 LUFTDICHTIGKEIT - STRÖMUNGSDICHTE AUSFÜHRUNG DER KONSTRUKTION 3.1 STRÖMUNGSDICHTE AUSSENWÄNDE OHNE ZUSÄTZLICHE FOLIEN - DECKENSTOSS 1 Wände in Nichtsichtqualität aus 5-schichtigen Platten (KLH 5s NSI) oder Wände in Industriesichtqualität aus 3-schichtigen Platten (KLH 3s ISI) 2 KLH® Wand- und Deckenplatte nach statischem Erfordernis 3 Beispielsweise BMF-Winkel für den statisch wirksamen Anschluss zwischen Wand und Decke 4 Eckverbindungen der KLH-Platten mittels Holzschrauben, um eine ausreichende Pressung der Fugenbänder zu erreichen -wenn...

STRÖMUNGSDICHTE AUSFÜHRUNG DER KONSTRUKTION 4 KLH-Deckenplatte nach statischer Erfordernis 5 Fugenbänder falls luftdichte Fuge erforderlich 1 Dichtungsbänder quer zum Stufenfalz anordnen 2 Strömungsdichter KLH-Rohbau - Anordnung von Dichtungsbändern, sofern außen keine Dampfbremse oder Konvektionssperre angeordnet wird

04 KNIESTOCK FÜR SPARRENDACH 1 Beispielsweise Unterspannbahn -weiterer Dachaufbau konventionell 2 Wärmedämmung 3 Dampfsperre 4 Untersicht - z. B. Gipskarton 5 Dampfbremse 6 Unterkonstruktion Daches mit der Dampfbremse der Wand 8 KLH-Platte nach statischem Erfordernis 10 Sparren nach statischem Erfordernis 11 Sogverankerung der Sparren, Anschluss der Dachscheibe nach Bedarf festlegen

05 VORDACHKONSTRUKTION FÜR STEILDACH 1 Verankerung des Sparrenkopfes nach statischem Erfordernis 2 Dampfsperre 3 Wärmedämmung 4 KLH-Platte nach statischem Erfordernis 5 Verschraubung nach statischem Erfordernis 6 eventuell Fugenband einlegen 7 KLH-Platte nach statischem Erfordernis 8 Dampfbremse 9 Wärmedämmung 2-lagig 10 Winddichtung 11 Sparrenkopf und Schalung für Vordachkonstruktion 12 z. B. Unterspannbahn, weiterer Dachaufbau nach Bedarf

1 Hinterlüftete Fassade 2 Blechabdeckung 3 Beispielsweise OSB-Platte 15 mm als Untergrund für die Abdichtung 4 Dampfsperre 5 Hochzug der Dampfsperre für Notabdichtung während der Bauphase 6 Feuchtigkeitsabdichtung 7 Kiesschüttung 8 Wärmedämmung im Gefälle 9 5-lagige KLH-Platte nach statischem Erfordernis 10 Verschraubung lt. Statik 11 KLH-Platte nach statischem Erfordernis 12 Dampfbremse 13 Wärmedämmung 2-lagig 14 Vertikale Lattung als Tragstruktur für die Attika 15 Winddichtung 16 Sogverankerung der Lattung