Umsetzung der EnEV mit Dämmplatten aus Polystyrol-Extruderschaum – XPS
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Katalogauszüge

Umsetzung der EnEV  mit Dämmplatten aus  Polystyrol-Extruderschaum – XPS - 1

Umsetzung der EnEV mit Dmmplatten aus Polystyrol-Extruderschaum - XPS Autoren: Dr.-Ing. Frank Otto, Ingenieurbro Prof. Dr. Hauser GmbH, Univ.-Prof. Dr.-Ing. Gerd Hauser, Universitat Kassel, Dipl.-Ing. Christoph Kempkes, Ingenieurb๹ro Prof. Dr. Hauser GmbH, Dr.-Ing. Anton Maas, Universitat Kassel, und der Technische Ausschuss der Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff Fachvereinigung Polystyrol-Extruderschaumstoff

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Einfhrung 1. Einfhrung Aus Gr鹹nden der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes werden von der Bundesregierung bauordnungsrechtliche MaR>nahmen auf der Grundlage des Energieeinsparungsgesetzes [1] vorgeschrieben. Erklrtes Ziel ist es, eine Minderung der CO2-Emissionen um 25 % bis zum Jahre 2005 gegenber 1990 zu erreichen. Zentrales Element des Klimaschutzprogramms ist das Einsparen von Energie bei der Geb๠udenutzung. Festgelegt werden die Anforderungen in der Energieeinsparverordnung (EnEV) [2]. Die Notwenigkeit einer weiteren Verschrfung der gesetzlichen Anforderungen an den Wrmeschutz...

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rmittlung der wesentlichen wrmeschutztechnische Kenngrrien 2. Ermittlung der wesentlichen wrmeschutztechnischen KenngrRen Die Eigenschaften von Baustoffen, Materialschichten und Bauteilen werden anhand von KenngrⴴR>en beschrieben. Aufgrund der europischen Harmonisierung haben sich einige der seit Jahrzehnten vertrauten wrmetechnischen Kenngr࠴R>en gendert. In Tabelle 1 findet sich eine Gegenberstellung der wichtigsten bisher gebr๠uchlichen und der nun zu verwendenden Symbole. Tabelle 1: Symbole und Formelzeichen - genormtes Symbol Einheit zugrunde gelegte Deutsche Norm physikalische Grfte...

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Ermittlung der wesentlichen wrmeschutztechnische Kenngr^er Mit dem Wഢrmedurchgangskoeffizienten U werden die Wrmeverluste der einzelnen Bauteile der Gebudeh࠹lle gekennzeichnet. Abhngig von der Einbausituation und den Eigenschaften der Bauteile erge-ben sich fr die Bestimmung der W๢rmedurchgangskoeffizienten drei Hauptgruppen (Fenster und Fenstertren, erdberhrte Bauteile, alle 鹹brigen Bauteile). Fenster, Fenstertren und verglaste Elemente knnen zun鴠chst vereinfacht gemfi DIN 4108-4 [14] bewer-tet werden. Beim Nachweis nach Energieeinsparverordnung darf bei Fenstern vereinfachend eine...

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6 Ermittlung der wesentlicften urrmestfiutztcfcniscrte Kflnngr䴻Gen oder -prcduktes. der nari DIN EN ISO 10456 ! 19] zu bestimmen ist, stellt die wflrmetechnische Eigensttiaft unter bestimmten auGeren und inneren Bedngungen, die als typisch fur de Nutzung und den Standort anzusehen sind. dar. Grundlage der Ermittlung von Bemessungswerten sind Nennwerte. die den einzelnen Produktnormen zu entnehmen sind. Aus der Summe der Wrmedurchlasswiderstnde der einzelnen Sdiichten und den Wrmeubergangs-widerstnden an den Bauteitobert l⢢che n erredmet slch der Warmedurchgangswiderstand eines Bauteils von...

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Ermittiung der wftsantllcften wiimeschutztochrusctie KenngrG*n Ist dio Gesamtkorrektur geringer as 3% vom U-Wert, braucht keine Erh믻hung vorgenommen zu werden. Der korrigierte Warmedurchgangskoeffizient errechnet sich zu: Uc * U + AU (5) mit AU = AU9 + AUt + AUf (6) Dabei ist: AUg die Korrektur fur Luftspalte AUf die Korrektur fur mechanische Befestigungsteile AUr de Korrektur fur Umkehrdcher Die Warmebruckenzuschlge k⢻nnen DIN EN ISO 6946 [7] entnommen werden. Korrekturen fur Luftspalte sind nicht erforderlich bei mehrlagig eingebrachtem Dmmstoft mit versetzten Fugen Oder einlagiger Dmmung...

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Emilttlung dec wwentlichGn wriTOSCftutztetfiniscfie tonrigrGen Der pauschale Warmebruckenzuscftlag nimmt einen Wert von 0,05 Wflm'K) an, wenn die Konstruktions-vorgaben des Beiblatts 2 von DIN 4108 (211 eingehalten werden. Werden fur einzelne BauteJtanschIUsse alternative ⴀusfuhrungen gewhlt. muss die energetische Gleichwertigkeit nachgewiesen werden. Werden lediglkh die hygienischen Anforderungen eingehalten oder kann nur ein Teil der Bauteilansdilsse gem빢fi Beiblatt 2 ausgefhrt werden, dann muss eln Wert von 0,10 W/{m*K) in Ansatz gebracht werden Die wr-metausOiende H颹lltlche bei...

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Ermittlung der wesentlichen wrmeschutztechnische Kenngr^er Der detaillierte Nachweis erfordert es jedoch nicht, alle Wഠrmebrcken in der Gebudeh頹lle in Ansatz zu bringen. Folgende Wrmebrcken sind nach DIN 4108-6 [20] jedoch mindestens zu erfassen: - Geb๠udekanten, - Fenster- und Transchlsse, - Wand- und Deckeneinbindung, - Deckenauflager und - thermisch entkoppelte Balkonplatten. Zur Kennzeichnung der raumseitigen Oberfl鹠chentemperaturen ist jeweils die Fixierung der AufJen- und Innenlufttemperatur notwendig. Deshalb ist es praktischer, die raumseitigen Oberflchentemperaturen von...

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rmittlung der wesentlichen wrmeschutztechnische Kenngrfen Sommerlicher Wrmeschutz Kennzeichnende Gr렴R>e zur Bewertung des sommerlichen Wrmeschutzes ist der Sonneneintragskennwert S. Diese KenngrR>e verknഹpft Fensterflchenanteil, Gesamtenergiedurchlassgrad, Lftungsm๴glichkeiten, vorhandene Verschattung und Wirksamkeit vorgesehener Verschattungselemente miteinander. Die Berechnung erfolgt raumweise gemR> Gleichung (12). S= I(Aw,j -gtotal,j)/AG (12) mit Awj [m2]Fensterflche, es gelten die MaR>e der lichten Rohbau࠴ffnungen gtotalj [-] Gesamtenergiedurchlassgrad der Verglasung einschlieftlich...

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ergieeinsparverordnur 3. Energieeinsparverordnung 3.1 Allgemeines Der Umweltschutz und die Daseinsvorsorge haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, Reglementierungen fur den Energiebedarf von Gebuden vorzunehmen. Auf der Grundlage des Energieeinsparungsgesetzes [1] wurden bauordnungsrechtliche Anforderungen an das energiesparende Bauen in der Energieeinsparverordnung [2] formuliert. Die Anforderungen richten sich prinzipiell an alle neu zu bauenden und zu verୠn-dernden Gebude, die ihrer Bestimmung nach beheizt werden mussen. Um eine gesamtenergetische Bewertung von Gebuden vornehmen zu...

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nergieeinsparverordnung Die beim Nachweis des energiesparenden Wrmeschutzes vorhandene Flexibilitt birgt jedoch die Gefahr eines unerwnscht schlechten Wrmeschutzes der Geb頠udehlle bei Verwendung einer hochwertigen technischen Gebudeausr頹stung. Anforderungen an den spezifischen Transmissionswrmebedarf ver-hindern deshalb ein Unterschreiten des Wrmeschutzes der H࠹llflche unter das Niveau der Wrmeschutz-verordnung '95 [3]. Neben den Anforderungen an den Jahres-Primࠠrenergiebedarf werden auch Bedingungen an - die Gebudedichtheit - den Mindestluftwechsel - den Mindestwrmeschutz - die...

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Archivierte Kataloge

  1. DAS PLUSDACH

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  2. CFR 300 FT/FTR

    2 Seiten