AQUAZIP GE 97
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AQUAZIP GE 97 Zweikomponentige, zementgebundene und elastische Dichtbahn für die wasserundurchlässige Abdichtung von Terrassen und Balkonen, von Fußböden im Außenbereich und für den Schutz von Betonbauwerken TECHNISCHES DATENBLATT Innen-/ Außenbereich Fußbodenaufbau im Innen-/ Außenbereich Zweikomponenten-Dichtstoff auf der Basis von Zement, von ausgesuchten feinkörnigen Füllstoffen, chemischen Zusatzstoffen und speziellen alkalibeständigen Synthetikpolymeren für bessere Verarbeitbarkeit, Haftung und Elastizität der Dichtmasse auch bei niedrigen Temperaturen. - Kit (A+B) von 33,3 kg: - Komponente A: in feuchtigkeitsgeschützten Spezialsäcken zu ca. 25 kg - Komponente B: Behälter zu ca. 8,3 kg - Wasserundurchlässige Terrassen- und Balkonabdichtung vor dem Verlegen neuer Keramikfliesen oder dergleichen. - Wasserundurchlässige Abdichtung von Wasserbauten wie Schwimmbecken, Speicherbecken, Kanälen und Becken. - Wasserundurchlässige Abdichtung von der Witterung ausgesetzten Oberflächen, die mit geeigneten Produkten für die Beständigkeit gegenüber der Sonneneinstrahlung behandelt wurden. - Wasserundurchlässige Abdichtung und Schutzwirkung für Betonwandflächen, die hoher positiver Druckwasserbelastung ausgesetzt sind. - Wasserundurchlässige Abdichtung und Carbonatisierungsschutz von Betonbauwerken, die strukturellen Belastungen und Durchbiegungen ausgesetzt sind. - Wasserundurchlässiger Schutz von horizontalen, vertikalen und Oberflächen mit komplexer Geometrie, welche Strukturbelastungen und/oder Verformungen infolge von Durchbiegungen ausgesetzt sind. - Ausgezeichnete Haftung auf verschiedenen Grundschichtarten (Beton, Mörtel, Estriche, Altböden, Stein, Keramik, Ziegel und Mehrschichtholz). - Flüssig aufzutragender Dichtstoff mit Klassifizierung CM-O2P gemäß EN 14891, zu verwenden unterhalb einer Keramikverfliesung, die mit Klebstoffen verklebt wurde. - Geeignet zum Schutz vor dem Eindringen von Stoffen (PI) bei Betontragwerken (Prinzip 1 der Norm EN 15049:2008) gegen die Gefahr des Eindringens von Kohlendioxid. - Geeignet zur Regulierung des Feuchtehaushaltes (MC) von Betontragwerken (Prinzip 2 der Norm EN 15049:2008). - Geeignet zur Erhöhung des Widerstands (IR) bei Betontragwerken (Prinzip 8 der Norm EN 1504-9:2008). - Fähigkeit zur Rissüberbrückung durch Einfügung des alkalibeständigen Glasfasergewebes FASSANET 160 in die erste und noch frische Materialschicht. Fassa S.r.l. - Via Lazzaris, 3 - 31027 Spresiano (TV) - www.fassabortolo.com

AQUAZIP GE 97 erfüllt die Leistungsanforderungen bezüglich der Klasse CM-O2P der Verordnung EN 14891:2012 (Flüssig zu verarbeitende wasserundurchlässige Produkte im Verbund mit keramischen Fliesen- und Plattenbelägen). AQUAZIP GE 97 erfüllt die in der Norm EN 1504-9:2009 definierten Prinzipien ("Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Definitionen, Anforderungen, Qualitätsüberwachung und Beurteilung der Konformität") sowie die Anforderungen der Norm EN 1504-2 ("Systeme für den Schutz von Betonoberflächen") zum Schutz gegen das Eindringen von Stoffen...

Bestehende Fußböden Durch Abklopfen wird der Haftungszustand des Altbodens am Untergrund abgewogen. Sich eventuell ablösende und/ oder teilweise im Dekohäsionszustand befindliche Fliesen sind zwingend zu entfernen und die Hohlräume durch die Verwendung von GAPER 3.30 instandzusetzen. Gänzlich fehlender oder hochgradig schadhafter Fugenmörtel im bestehenden Bodenbelag ist zwingend instandzusetzen. Für die Reinigung des Altbelags wird ein mechanisches Abschürfen mittels Diamantschleifscheibe ausgeführt, um alle Schmutzrückstände, lockere Teile, Verkrustungen, Konkretionen, Farblackreste,...

Altbeläge Bei der Anwendung des Systems AQUAZIP GE 97 auf vertikalen Flächen empfiehlt sich das Entfernen aller Rückstände von Farben oder von maroden und/oder sich ablösenden, harzhaltigen Beschichtungen. Sich vergewissern, dass die Untergründe ordentlich sauber und frei von Fett oder von verschmutzenden Substanzen sind, wodurch die Haftung des wasserundurchlässigen Abdichtungssystems AQUAZIP GE 97 beeinflusst werden kann. Es ist immer ratsam, im Vorfeld Probeversuche auszuführen, um die Haftung des Abdichtungssystems auf den jeweils vorhandenen Untergründen festzustellen. Schwimmbecken,...

Vertikalüberlappungen Noch bevor man mit den Abdichtungsmaßnahmen an horizontalen Flächen beginnt, werden in unmittelbarer Nähe zu Mauern und Brüstungen Bohrungen von angemessener Tiefe angefertigt, um passenden Platz für die Unterbringung der Vertikalüberlappungen des neuen Abdichtungssystems zu schaffen. Die Bohrungen müssen im Verhältnis zum Höhenniveau des neuen Fußbodens eine Höhe von mindestens 15-20 cm aufweisen. Die Bohrungen sind durch die Verwendung von GAPER 3.30 auszugleichen. Das wasserundurchlässige Abdichtungssystem AQUAZIP GE 97 wird auch auf vertikalen Überlappungen...

Neigungslinien Um Wasseranstauungen an der Verlegefläche zu vermeiden und eine Garantie für die langfristige Leistungseigenschaft und Dauerhaftigkeit eines Abdichtungssystems zu erhalten, ist eine gute Estrichvorbereitung und insbesondere eine passende Neigung derselben unbedingt erforderlich. Bei Terrassen, Balkonen und Fußböden im Außenbereich ist es zwingend so einzurichten und/oder darauf zu achten, dass die Neigung der Verlegefläche in Richtung der Regenwasserabflüsse nicht weniger als 1,5% beträgt. Dieser Wert gilt im Allgemeinen als ausreichend, damit das Wasser in korrekter Weise...

Regenwasserabflüsse Um einen angemessenen Abfluss des Regenwassers zu ermöglichen, ist der Einbau der neuen Abflüsse innerhalb einer entsprechend abgesenkten Stelle vorzusehen, welche im Verhältnis zur Verlegefläche tiefer liegt. Die Abflüsse müssen ein der Oberfläche angemessenes Volumen/Fassungsvermögen haben. Zur Vertiefung des Arguments verweisen wir auf Einsicht in die betreffende Norm UNI EN 12056-3:2001 (Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Dachentwässerung, Planung und Berechnung). Für den korrekten Einbau der Entsorgungssysteme für das Regenwasser beziehe man...